Handschriften
Französische Pergamenthandschrift um 1440, "Sainte Marguerite"
Französische Handschrift auf Pergament um 1440, daraus die "Vie de sainte Marguerite d´Antioche", 18 Bll. mit groß...
ANTIPHONAR PERGAMENT IMPERIALFOLIO FRANKREICH 1400
Antiphonarblatt Pergament mit großer prächtiger Initiale D(iffusa est gracia) in Mauve auf Goldgrund, wohl Frankreich, um 1400 AB...
Missale Pergament Blatt mit Miniaturmalerei Umbrien 15. Jhd
Reich verziertes und einzigartiges Missale Pergamentblatt. Äußerst reizvoll ist die ungewöhnliche Miniatur Malerei der Initiale ...
Stundenbuch Blatt mit 2 Miniaturmalereien Brügge 1455-60
Mittelalterliches Manuskriptblatt aus einem flämischen Stundenbuch: Das Pergamentblatt ist geschmückt mit zwei ausgezeichneten Miniat...
Stundenbuch Kalender Blatt Februar Miniatur Malerei Fische 1480
Mittelalterliches Pergamentblatt aus einem reich verzierten französischen Stundenbuch. Ein Kalenderblatt des Monats Februar mit sehr filig...
Stundenbuch Blatt Miniaturmalerei nach W. Vrelant Brügge 1455
Exklusives mittelalterliches Manuskript- Pergamentblatt aus einem flämischen Stundenbuch mit einer stilvollen Miniaturmalerei nach Willem ...
Stundenbuch Miniatur Malerei Manuskript mit Gold Paris 1475
Wundervoll gestaltetes mittelalterliches Pergament- Manuskriptblatt aus einem reich verzierten Stundenbuch. Geschmückt ist das Blatt mit z...
Stundenbuch Kalender Blatt Juni Miniaturmalerei Krebs 1480
Mittelalterliches Pergamentblatt aus einem reich verzierten französischen Stundenbuch. Ein Kalenderblatt des Monats Juni mit sehr filigran...
Stundenbuch Pergament Miniatur Hl. Dionysius Rouen ca. 1485
Mittelalterliches Manuskriptblatt aus einem reich verzierten Stundenbuch mit einer filigranen Miniaturmalerei des Saint Denis in kräftigen...
Donat Hübschmann Gouache Geryon König Maximilian II 1575
Prachtvolles Pergamentblatt mit zwei goldgehöhten emblematischen Gouache-Malereien von Donat Hübschmann. Eine einzigartige Rarit...
Stundenbuch Miniatur Petrus Paulus & Heilige Johanna Brügge 1455
Mittelalterliches Manuskriptblatt aus einem reich verzierten Stundenbuch mit zwei ausgezeichneten meisterlichen Miniaturmalereien. Die Malerei ...
Stundenbuch Miniatur Malerei Heilige Clara & Heilige Helena 1455
Mittelalterliches Manuskriptblatt aus einem reich verzierten Stundenbuch mit zwei ausgezeichneten meisterlichen Miniaturmalereien. Die Malerei ...
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Miniaturen, Antiphonare, Einzelblätter aus Antiphonaren, Autographen, Stundenbücher, Pergamente und Manuskripte.
INKUNABEL
(lat. in-cunabula = Windeln, Wiege, daher auch "Wiegendrucke") Bezeichnung für Druckwerke aus der Frühzeit des Buchdrucks, als dieses Verfahren sozusagen noch in der „Wiege“ lag. Der Begriff bezieht sich somit auf Bücher aus den ersten 50 Jahren von der Erfindung des Buchdrucks an, also von circa 1450 bis einschließlich 1500.
Die Zahl der Inkunabeln wird auf 27 000–29 000 verschiedene Werke (Bücher, Broschüren und Einblattdrucke) geschätzt, die in rund 500 000 Exemplaren erhalten sind.
Zu den bekanntesten Inkunabeln zählt neben der Gutenberg-Bibel (Mainz, 1452-54) die Weltchronik von Hartmann Schedel, die 1493 von Anton Koberger in Nürnberg gedruckt wurde.
ILLUMINATION
Bezeichnung für Buchmalerei in antiken und mittelalterlichen Handschriften. Diese Manuskripte wurden oft reich geschmückt mit Illustrationen, Initialen und Ornamenten. Herausragende Beispiele sind die oft üppig verzierten Kodices, Stundenbücher und Missalien des Hoch- und Spätmittelalters (ca. 11.-15.Jahrhundert).
MANUSKRIPT
(lat. manu scriptum = mit der Hand Geschriebenes) handgefertigtes Dokument, Schriftstück, Buch etc.
Bis zur Erfindung des Buchdrucks waren Handschriften die einzige Form schriftlicher Publikation. Dabei wurden die Texte in der Regel mit Tinte und ähnlichen Farben auf Pergament, Papyrus oder Papier gebracht.
Besondere Bedeutung erlangten die Manuskripte im Mittelalter ab dem 13. Jahrhundert. Vor allem in den Schreibstuben der Klöster wurden prächtige Handschriften gefertigt: Initialen und wichtige Textstellen wurden in Rot und Blau hervorgehoben, teils verziert und mit figürlichen Miniaturmalereien illustriert.
Auch nach der Erfindung des Buchdrucks blieben Manuskripte zunächst bedeutsam, da es viele Skeptiker gab gegenüber der neuen Technik. Um sich gegenüber gedruckten Büchern behaupten zu können, wurde vor allem Wert gelegt auf feine Illustrationen. So gelangte die Handschriftenproduktion zu einer letzten großen Blüte in Europa, nämlich in der Buchmalerei. Bis weit ins 16.Jahrhundert hinein entstanden so besonders dekorative Handschriften.
MISSALE
Messbuch der katholischen Kirche. Insbesondere im 15.Jahrhundert entstanden einige prächtig illuminierte Meßbücher in Form von Manuskripten, so das Wolfgang-Missale der Zisterzienser von 1493.
PERGAMENT
Aus enthaarten, geglätteten und getrockneten Tierhäuten (Schaf, Ziege, Kalb) hergestellter zäher, schmiegsamer Schriftträger. War insbesondere im Mittelalter als Material für Manuskripte bedeutsam. Gegenüber dem zuvor benutzten Papyrus hatte Pergament die Vorteile, daß es beidseitig beschriftet und nach Tilgung der Schrift erneut verwendet werden konnte; die Feinheit seiner Oberfläche erleichterte außerdem Verzierungen und Illustrationen. Nach Erfindung des Papiers verlor das Pergament seit dem 15./16. Jahrhundert an Bedeutung.
POSTINKUNABEL
Bezeichnung für Drucke aus der Zeit zwischen 1501 und circa 1550. Mitunter erfolgt auch eine Einschränkung des Begriffs auf den Zeitraum bis 1520 oder 1530. Eine der bekanntesten Postinkunabeln ist der Theuerdank (Nürnberg, Johann Schönsperger d. Ä., 1517), ein durch Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegebenes Werk, das mit außergewöhnlich plastischen Holzschnitten illustriert ist.
RUBRIZIERUNG
(von lat. rubricare "rotfärben") In mittelalterlichen Handschriften und auch in Inkunabeln war es üblich, einzelne Abschnitte oder Initialen in Rot (oder Blau) hervorzuheben. Dies war die Tätigkeit des Rubrikators. In der einfachsten Form handelt es sich um einen senkrechten roten Strich durch den Buchstaben, in der aufwendigeren Form ist es ein größerer, eingezeichneter und verzierter Buchstabe.
STUNDENBUCH
(auch Horarium; Livre d'heures) Für Laien bestimmte Erbauungs- und Gebetbücher der katholischen Kirche. Der Name ist abgeleitet von den darin enthaltenen Gebeten, die für die verschiedenen Stunden bzw. Tageszeiten bestimmt sind. Die Blütezeit der Stundenbücher in Bezug auf ihre Verbreitung und künstlerische Ausstattung war das 14. und 15. Jahrhundert. Insbesondere Frankreich war ein Zentrum der Herstellung reich geschmückter handschriftlicher Werke. Einzelne Exemplare zählen zu den prächtigsten jemals hergestellten illustrierten Manuskripten, so die Stundenbücher des Herzogs von Berry (1340-1416). Ab Ende des 15. Jahrhunderts kamen auch gedruckte, mit Holzschnitten versehene Stundenbücher auf.
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